Startfreigabe für die Karriere bei der DFS

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH begrüßt zum Ausbildungsstart im Oktober 38 neue Auszubildende und dual Studierende. Neben Fluglotsinnen und Fluglotsen in Ausbildung oder im dualen Studienmodell starten jetzt auch IT-Spezialisten und Ingenieure in ihre Luftfahrtkarriere.

Zu den 22 dual Studierenden in Air Traffic Management, Technik und IT beginnen auch 16 angehende Lotsinnen und Lotsen in diesem Oktober ihre Ausbildung. Ausbildungskurse zur Fluglotsin oder zum Fluglotsen starten ganzjährig im Abstand von wenigen Wochen. Im bisherigen Jahr hat die DFS bereits über 100 Nachwuchstalente für die Lotsenausbildung eingestellt, diese Zahl erhöht sich bis zum Jahresende auf 136. Derzeit befinden sich insgesamt 300 junge Menschen in einer Ausbildung oder einem dualen Studium an der Akademie der DFS in Langen.

Ausbildung für angehende Lotsinnen und Lotsen läuft auf dem Maximum
Die Lotsenkarriere startet an der Akademie in Langen. „Der Bedarf an Nachwuchskräften ist groß“, berichtet Otto Fischer, Leiter der Flugsicherungsakademie: „Wir rechnen damit, dass sich die starke Erholung der Verkehrszahlen weiter fortsetzen wird. Darauf bereiten wir uns vor. Unser Ausbildungsprogramm läuft auf dem Maximum.“ Geeignete Interessenten für den Fluglotsenberuf sind nicht älter als 24 Jahre, besitzen die Allgemeine Hochschulreife und können sicher in Deutsch und Englisch kommunizieren.

Duale Studiengänge in der DFS
Für alle, die während ihrer Ausbildung auch wirtschaftliches Knowhow erwerben wollen, bietet die DFS das duale Studium zum Fluglotsen an: „In Kooperation mit der Hochschule Worms bietet die DFS den dualen Bachelor-Studiengang Air Traffic Management an. Durch die Kombination von Fluglotsenausbildung mit BWL-Studium erwerben Absolventinnen und Absolventen innerhalb kürzester Zeit neben der Lotsenlizenz auch noch einen Bachelor-Abschluss.“, so Sonja Konur, Leiterin Ausbildung, Auswahl & HR Marketing.

Dual Studierende in Technik und IT werden sich in ihrer Luftfahrtkarriere als zukünftige Flugsicherungsingenieure und Informatiker um eine stabile technische Infrastruktur, exakte Radartechnik sowie störungsfreie elektronische Kommunikation kümmern. Ihre wissenschaftliche Ausbildung erlangen die Studierenden an der Hochschule in Darmstadt und ihr technisches Knowhow durch Praxiseinsätze bei der DFS. „Neben Fluglotsen besteht ein wachsender Bedarf an Ingenieuren für die Wartung unserer Instrumentenlandesysteme oder Radaranlagen sowie an IT-Spezialisten, die Flugsicherungssoftware weiterentwickeln und cloud-ready aufbauen“, freut sich Otto Fischer über die Unterstützung der Nachwuchskräfte.

Ab sofort für den Ausbildungsstart im Jahr 2023 bewerben
Wer sich für den Karrierestart bei der DFS interessiert, kann sich für den Studien- und Ausbildungsstart im kommenden Jahr bewerben. Die Kurse für die Fluglotsenausbildung starten ganzjährig im Abstand weniger Wochen. Zudem gibt es freie Startplätze für die dualen Studiengänge Air Traffic Management, Informatik (jeweils Bachelor of Science) und Flugsicherungsingenieur (Bachelor of Engineering). Alle Informationen über das Bewerbungsverfahren und die Ausbildungsangebote finden Interessierte auf der Karriereseite der DFS. Hier besteht auch die Möglichkeit, sich zu Online-Events wie dem DFS-Schnuppertag oder dem Bewerbercoaching für Schülerinnen und Schüler anzumelden. Für Interessierte Eltern bietet die DFS Online-Elternabende an.  

Mehr Informationen:

www.karriere.dfs.de
Die Ausbildung im Video

Medienkontakt:
Kristina Kelek
Tel.: 06103-707-4161
E-Mail: presse@dfs.de

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.600 Mitarbeitern (Stand: 30. Juni 2022). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.200 Fluglotsen haben in Spitzenjahren mehr als drei Millionen Flüge durch den deutschen Luftraum geleitet, täglich bis zu 10.000. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Bremen, Karlsruhe, Langen und München sowie Tower an den 15 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft DFS Aviation Services GmbH vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie an den Flughäfen London-Gatwick und Edinburgh verantwortlich. Die DFS arbeitet maßgeblich an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet. Das Tochterunternehmen R. Eisenschmidt GmbH vertreibt Publikationen und Produkte für die Allgemeine Luftfahrt, die Kaufbeuren ATM Training (KAT) bildet militärisches Flugsicherungspersonal aus und das Joint Venture FCS Flight Calibration Services bietet Flugvermessungsdienstleistungen an.